Was tun gegen Ektoparasiten bei Hund und Katze?

Was tun gegen Ektoparasiten bei Hund und Katze?

Parasiten im Fell bei Hunden und Katzen sind eine echte Plage. Sie verursachen oft unangenehme Symptome – und können auch Krankheiten bei den Haustieren auslösen oder sogar auf Menschen überspringen. Umso wichtiger ist es, den Befall mit Ektoparasiten zu erkennen und richtig zu behandeln. Das sollten Sie über die winzigen Parasiten im Fell von Katzen und Hunden wissen, um sie schnell und effektiv loszuwerden.

Häufige Parasiten im Fell unserer Haustiere

Jene Parasiten, die im Fell und auf der Haut von unseren Haustieren leben, bezeichnet man als Ektoparasiten: Es handelt sich also um einen äußeren Parasiten-Befall. Würmer, Giardien und andere innere Parasiten, die beispielsweise den Darm von Hunden und Katzen besiedeln, nennt man dagegen Endoparasiten. Zu den häufigsten Ektoparasiten in Österreich, die das Fell von Hunden und Katzen befallen, zählen die folgenden:

  • Flöhe
  • Zecken
  • Läuse
  • Milben

So erkennen Sie Ektoparasiten bei Hunden und Katzen

Manche Parasiten im Fell sind groß genug, um sie mit bloßem Auge zu erkennen. So ist etwa wichtig, die Haustiere besonders in der warmen Jahreszeit regelmäßig nach Zecken zu untersuchen. Je früher diese gefunden werden, umso besser ist es für Hunde und Katzen. Denn Zecken übertragen häufig Krankheiten wie etwa Borreliose. Auch Flöhe und Läuse lassen sich im Fell erkennen. Bei den winzigen Milben, die teilweise nur 0,2 Millimeter groß sind, ist das weniger einfach.

Sie sollten deshalb jedenfalls auf die typischen Symptome von Ektoparasiten bei Katzen und Hunden achten. Das häufigste Symptom ist ein starker Juckreiz. Wenn sich Ihr Vierbeiner also übermäßig kratzt, kann das ein Hinweis auf Parasiten im Fell sein. Auch lokale Hautentzündungen können bei Haustieren auf Ektoparasiten hindeuten. Diese werden durch die Bisse oder Stiche der winzigen Tierchen ausgelöst. Auf diese beiden Anzeichen sollten Sie unbedingt achten – denn schwerwiegendere Symptome wie Müdigkeit und Appetitlosigkeit können bereits auf den Ausbruch einer Krankheit hindeuten.

Akute Hilfe bei Parasitenbefall

Die Parasiten im Fell zu erkennen, ist bereits der erste wichtige Schritt. Jetzt sollten Sie sofort handeln und die Ektoparasiten bekämpfen. So schützen Sie Ihre Haustiere vor weiteren Problemen mit den winzigen Schädlingen.

1. Haustierpflegemittel gegen Ektoparasiten nutzen

Der effektivste Schritt im Kampf gegen Parasiten im Fell von Hunden und Katzen ist, diese mit geeigneten Pflegemitteln für Haustiere zu bekämpfen. So gibt es etwa Anti-Parasiten-Shampoos, die ohne schädliche Chemikalien gegen Flöhe, Läuse und Zecken wirken. Diese sind speziell für Hunde und Katzen entwickelt und damit garantiert keine Gefahr für die Vierbeiner. Ein gründliches Bad mit Anti-Parasiten-Shampoo ist eine effektive und schonende Maßnahme, um Ihre Haustiere von Schädlingen zu befreien.

Um sicher zu gehen, dass die Parasiten nicht wiederkommen, können Sie zudem weiterhin mit passenden Haustierpflegemitteln behandeln. So gibt es etwa Pet-Protect-Sprays oder den Anti-Parasiten-Schaum, die Sie im Fell von Hund und Katze einsetzen können. Damit ist für den Kampf gegen die Ektoparasiten nicht jedes Mal ein Bad nötig, das meist für Tier und Mensch viel Stress bedeutet.

2. Die Umgebung mitbehandeln

Ektoparasiten leben davon, das Blut, die Haut oder die Haare von ihren Wirten aufzunehmen. Viele von ihnen können aber auch eine gewisse Zeit ohne Wirt leben. Umso wichtiger ist, dass Sie auch die Umgebung bei einem Parasiten-Befall Ihrer Haustiere mitbedenken. Sie sollten Ihre Wohnung mit Parasiten-Schutz behandeln und dabei besonders an Teppiche und ähnliche Textilien denken.

Außerdem ist wichtig, dass Sie auch andere Haustiere mitbehandeln: Auch wenn Ihr Hund mit Läusen nach Hause kommt, muss auch Ihre Katze ein Bad ertragen. Andernfalls könnten sich die Ektoparasiten von einem Tier zum anderen bewegen und überleben.

3. Im Notfall zum Tierarzt gehen

Wenn Sie die Behandlung mit Haustierpflegemitteln nicht allein schaffen oder Sie gravierende Symptome bei Ihren Vierbeinern erkennen, sollten Sie auch wegen Ektoparasiten zum Tierarzt. Diese sind zwar meist einfacher zu bekämpfen als Endoparasiten. Für die Gesundheit Ihres Haustieres sollten Sie aber nichts riskieren.

Ektoparasiten vorbeugen durch die richtige Fellpflege

Um sich die Mühe der Parasiten-Bekämpfung zu ersparen, können Sie auch vorbeugend gegen Ektoparasiten vorgehen. Zwei Maßnahmen sind hier besonders effektiv und tragen zum Wohlbefinden Ihrer Haustiere bei.

Haustiere bürsten und baden

Die Fellpflege von Hunden und Katzen kann viel bewirken, wenn es um Ektoparasiten geht. So können Sie etwa durch tägliches Bürsten viel schneller erkennen, ob bei Hund oder Katze Parasiten im Fell leben. Das erspart Ihrer Fellnase vielleicht einen Zeckenbiss oder andere unangenehme Symptome.

Auch das regelmäßige Baden Ihrer Vierbeiner trägt zum Schutz vor Ektoparasiten bei. Diese verstecken sich oft in Körperregionen wie den Ohren, die Hunde und Katze nur schwer selbst sauber kriegen. Umso wichtiger ist also, dass Sie die Fellpflege nicht vernachlässigen. Ein regelmäßiges Bad mit geeigneten Haustier-Shampoos kann viel bewirken. Und mit dem einen oder anderen Leckerli sind auch die Vierbeiner nicht lange böse.

Mit Anti-Parasiten-Schutz vorsorgen

Eine weitere Schutzmaßnahme gegen Ektoparasiten sind vorbeugende Haustierpflegemittel. So gibt es etwa Fellpflege-Sprays, die Parasiten fernhalten. Auch das ist ohne schädliche Chemikalien möglich: zum Beispiel durch ätherische Öle, die Insekten und speziell Ektoparasiten abschrecken. Diese Haustierpflegemittel schützen Hunde und Katzen vor Schädlingen – und ersparen Ihnen die Mühen und Sorgen eines Parasiten-Befalls.

Mit unseren Envira Vet Anti-Parasiten-Mitteln gehen wir effektiv gegen Parasiten im Fell Ihrer Haustiere vor. So können Sie Ihre Lieblinge vor Ektoparasiten schützen – ohne den Hunden und Katzen mit Chemikalien zu schaden. 

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